Die Hamburger Restaurantwelt reicht von bodenständig-hanseatischen Angeboten über viele verschiedene Länderküchen bis hin zu Orten für ausgewiesene Gourmetfans. Manchmal jedoch soll es eben etwas ganz Besonderes sein, weil es einen speziellen Anlass gibt. Zum ersten Date oder dem Jahrestag, um endlich mal wieder seine Freundinnen und Freunde zu treffen – oder die (Schwieger-)Eltern. Oder, weil man schlicht Lust auf einen kleinen kulinarischen Urlaub verspürt.
Für solche Anlässe und noch einige mehr haben wir diese Liste ausgewählter Hamburger Restaurants zusammengestellt – skandinavische Gemütlichkeit für eine kleine Auszeit, karibische Kurzreise, urban-japanische Esskultur oder ein Ort, an dem auch zu später Stunde noch ein richtig gutes Menü bestellt werden kann.
Diese 10 herausragenden Hamburger Restaurants überzeugen auf ganzer Linie und eignen sich somit perfekt für besondere Anlässe. Buchen Sie Ihren Tisch jetzt über OpenTable.
Lesen Sie weiter, um Hamburgs beste Restaurants für besondere Anlässe zu entdecken.
Das Granat Restaurant (Ottensen)
Wer mit Freunden oder Kolleginnen sehr gut essen gehen und direkt vor Ort einen Drink in Bar-Atmosphäre nehmen will, ist hier goldrichtig. Das Granat ist nämlich Restaurant und Bar in einem, allerdings in zwei separaten Räumen. So lassen sich zuerst die regionalen Speisen von Küchenchef Tim Vetter und Team – wie Schaufel vom Holsteiner Ochsen oder die hausgemachten Gnocchi – genießen. Und dann wechselt man in die Bar zu norddeutsch inspirierten Klassikern wie einem Negroni mit Doppelwacholder oder einem Kümmel mit Tonic Water. Oder lieber erst zum Aperitif in die Bar und dann ins Restaurant? Alles ist möglich.
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HYGGE Brasserie & Bar im Hotel Landhaus Flottbek (Groß Flottbek)
Gemütlichkeit, Behaglichkeit, Entschleunigung: Die Dänen kultivieren diese Dinge und haben dafür sogar den Begriff hygge geprägt. Das Gefühl lässt sich auch innerhalb der Hansestadt erleben: In einem ehemaligen, aufwändig umgebauten Polo-Pferdestall unter großen Holzbalken, mit prasselndem Kamin und schöner sanfter Beleuchtung, lädt das Hygge, das auch gleich den Begriff übernommen hat, zum Entspannen und Genießen ein. Ob mit der besten Freundin, zum Jahrestag oder einfach als kleine Auszeit vom hektischen Alltag – dieser Ort macht’s möglich. Und die Küche von Chef Thomas Nerlich hat so einiges zu bieten, vom gebratenen Filet vom Heilbutt bis zum Wintergemüse vom Feld. Ausgewählte Weine und vielseitige Drinks von der Bar, etwa der Bananen & Schoki mit Rum und hausgemachtem Kakao-Bitter, runden das Erlebnis ab.
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Petit Bonheur (Neustadt)
„In einem Taxi nach Paris, nur für eine Nacht“, sangen einst Felix de Luxe. Deutlich weniger aufwändig, dafür très charmant, ist ein Besuch im Petit Bonheur. Der Name, kleines Glück, ist gut gewählt. Mit weinroten Wänden, dunklen Bugholzstühlen in typischer Pariser Brasserie-Manier, schönen Malereien und Kerzenlicht stimmt das Ambiente auf einen genussvollen Abend ein. Chef de Cuisine David Rohlfing serviert feinwürziges Rinderfilet-Tartar, Austern oder deftiges Elsässer Sauerkraut. Die Crêpes Suzette werden klassisch am Tisch flambiert und den immer seltener werdenden Käsewagen gibt es hier noch. Ein bisschen Nostalgie, viel Flair und jede Menge Romantik fürs Rendezvous.
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Jing Jing (Eimsbüttel)
2022 eröffnet, hat sich das Jing Jing schnell zu einem absoluten place to be entwickelt. Aus vielen Gründen: schickes, buntes Design, gute Musik. Und natürlich die leckeren, pikant-herzhaften Speisen aus der thailändischen Streetfood-Küche, wie das rote Curry mit Black-Tiger-Garnelen, gebratenes Hähnchen mit heiligem Basilikum (und ordentlich Chili) oder die kultige Bratwurst mit Zitronengras. Es gibt auch milde Gerichte – zum Beispiel für Kinder, die das Ambiente sicher lieben werden! Die Location ist auch sehr empfehlenswert für die nächste lässige Firmenparty – hier sind Teambuilding und Fun programmiert. Dazu leisten auch sehr gute, logischerweise asiatisch angehauchte Drinks, welche die Gastgeber und Betreiber Vena Steinkönig und Valentin Broer mit ihrem Barteam anbieten, ihren Beitrag. Beispiel: Der Duchanee mit Gin, hauseigenem Wermut-Blend und Ananas, Kamille, Kardamom und Sesam – klingt doch verlockend, oder?
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Legler’s (Ottensen)
In Frankreich nennt man es Bistronomie: Großartige Küche, präsentiert in einem kleinen, feinen und preislich moderatem Konzept. Wer sich seinen Tisch im Legler’s gesichert hat, darf sich auf französische Küche mit regionaler Verwurzelung freuen. Zum Beispiel auf gegrillten Spitzkohl mit eingelegten Pfifferlingen und Süßkartoffelpüree oder auf Rindertatar mit Ajvar, Gartenkräutern und Deichkäse. Und immer wieder gerne unternimmt der gelernte Koch, der auch in seinem eigenen Restaurant selbst mit am Herd steht, aromatische Ausflüge in die Welt und bringt Grapefruit-Ponzu oder Meerrettich-Gremolata in seine Kreationen ein. Bei seinen Weinen setzt er den Schwerpunkt auf Deutschland und Österreich, doch natürlich sind auch einige französische Positionen auf der Karte zu finden, vom kräftigen Roten von der Rhône bis zum prickelnden Pétillant Naturel. Mit Limoncello Spritz, Negroni und Gin Tonic ist die Karte so wie das gesamte Bistro: klein, aber fein.
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Anleger 1870 (Uhlenhorst)
Italienisches Essen, direkt an der Außenalster: Dafür ist das Anleger 1870 die ideale Adresse – und das zu jeder Jahreszeit. Denn nicht nur lässt es sich in dem schönen historischen Gebäude, das direkt an der Mundsburger Brücke liegt, wunderbar verweilen: auch die große Terrasse mit schönem Blick auf das Wasser lädt zum Schlemmen ein. Die Küche hat diverse Pasta wie Penne mit Rinderfiletspitzen in Trüffelsauce oder Tagliatelle mit Salsiccia bis zu Fleisch- und Fischgerichten zu bieten. Dazu kommen Weine aus Italien, aber auch Deutschland, Frankreich sowie den Weinanbaugebieten an der US-Westküste . Und das auch in der kalten Jahreszeit: Dann nämlich werden kleine, schmucke Glashäuschen aufgebaut, die Platz für bis zu vier Gäste bieten. Die Lichter rund ums Wasser, roter Teppich, weiße Tischdecken – traumhaft fürs Romantik-Dinner, den Jahrestag, aber auch für den gemütlichen Abend mit guten Freunden.
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Witwenball (Eimsbüttel)
Früher steppte hier der Bär zum Tanztee bei Elfriedes Witwenball. Heute ist das Haus ein Restaurant, das sich die goldenen Zwanzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts zum Thema gemacht hat – mit Goldfarben, Marmor und Samt spielt der Ort gekonnt mit dem Flair dieser Epoche. Für regionale Kulinarik, modern inszeniert, sorgt Küchenchef Tilo Sachadä: Rosa Entenbrust, Trüffel Knöpfle oder Petersilienwurzel Tatar, um nur einige Leckereien zu nennen, stehen hier auf der Karte. Gastgeber Peer Rohr hat neben exzellentem Service auch viele spannende Tropfen zu offerieren: Mit 350 Positionen ist der Witwenball eine der Top-Adressen, wenn es um Wein in Hamburg geht. Oder wie es das Restaurant auf seiner Website beschreibt: „Ob glasweise oder als ganze Flasche, ob entspannter Tropfen oder intellektuelle Freakshow, es ist für jeden etwas dabei.“
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Carribean Restaurant Roatan (Altona)
Viel exotischer kann es in Hamburg kaum werden als hier: Das Roatan zelebriert die Küche und die Lebensart der Karibik. Kunterbunt ist das Restaurant, spült seine Gäste an Traumstrände und lässt sie in geheimnisvolle Unterwasserwelten abtauchen. Daran erfreuen sich die Großen wie die Kleinen. Und ebenso an der kreolischen Küche, die hierzulande immer noch Seltenheitswert hat: Hühnchen mit Maracuja-Chutney oder mit scharfer Bajan-Würzmischung, Papageifisch-Filet, Gemüse mit Kokos, Yucca und frittierter Kochbanane oder Surf-and-Turf-Gerichte kommen aus der Küche. Die Drinks sind natürlich karibisch-tropisch: Mai Tai, Mojito, Cuba Libre, Margarita, Pina Colada – alles da.
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