4 spannende neue Restaurants, um in den Berliner Sommer zu starten

Warmes Licht, bequeme Polstermöbel und elegantes Design – die Gäste sollen sich wohlfühlen. Bildnachweis: Papillon
Warmes Licht, bequeme Polstermöbel und elegantes Design bestimmen den Look im Papillon

Die Sonne ist endlich über Berlin aufgegangen und mit ihr die Lust, die besten gastronomischen Neueröffnungen der Saison zu entdecken. Die Hauptstadt erfreut die Leute aus der Stadt und die Besuchenden mit aufregenden neuen Zielen.

Der jahrelange Chefsommelier von Tim Raue schenkt jetzt seinen eigenen Wein ein. Ein neuer Food Hub vereint endlich die Vielfalt der asiatischen Küche auf einer Etage mit chinesischen Hotpot, koreanischem Fried Chicken und japanischen Asahi Bier und belebt so den Potsdamer Platz wieder. Unter den Gleisen der S-Bahn wird luxuriös gespeist und anschließend ausgelassen getanzt.

Wir empfehlen, unbedingt einen Tisch zu buchen in diesen 4 Berliner Neueröffnungen.

Restaurant Macionga (Wilmersdorf)

Sommelier André Macionga und Küchenchef Sebastian Leyer eröffneten im Februar 2023 ihr gehobenes Speiselokal und begeisterten von Anfang an Presse und Publikum. Sebastian Leyer verantwortet die Küche und arbeitet nach dem „Urkraftkonzept“, bei welchem Herkunft, Aroma und Vielfalt der Zutaten im Fokus stehen. Sinnbildlich dafür ist zum Beispiel die Sellerie, Leyers Lieblingsgemüse, welche gepickelt, gegrillt, als Fond und gebacken kommt und mit gebeiztem Eigelb und einem aromatischen Gemüsejus serviert wird. André Macionga verantwortet die Weinkarte, die über 750 Positionen umfasst. Zuvor war er 12 Jahre lang als Chefsommelier von Tim Raue tätig und arbeitete sozusagen auf aromatischem Höchstniveau. Nebenbei fing er an, mit erlesenen Weingütern seine eigenen Weine zu kreieren. Diese „Andrè Macionga Cuvée“ Weine finden sich ebenfalls auf der deutsch, französisch und spanisch geprägten umfangreichen Weinkarte des Macionga. 

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Papillon (Charlottenburg)

Das Papillon hat eine warme, ausgefeilte Beleuchtung, die das Restaurant in ein apricotfarbenes Licht taucht.
Das Licht im Papillon ist apricotfarben und weckt Erinnerungen an einen Abend an der Côte d’Azur. Bildnachweis: Papillon

Unter den Gleisen der Berliner S-Bahn, direkt am Zoologischen Garten, liegt das Papillon, das im Januar 2023 seine Eröffnung feierte. Dort liegt es nicht umsonst, denn auch nach der Eröffnung wird hier gefeiert, was unter den Schienen niemanden stört. Das Gefühl im Papillon ist eine Mischung aus Côte d’Azur und dem Mid-Century der 70er Jahre: Eleganter Luxus, viel Polster, glänzendes Holz und vor allem ein perfekt durchdachtes Sound-to-light-System, welches das Lokal in ein schummrig-warmes Licht taucht. Sound und Light sind schließlich besonders wichtig, wenn das Konzept “Dine and Dance” lautet. Das Menü ist international inspiriert, der israelische Hintergrund von Chefkoch Nadav Kundel lässt sich dennoch erkennen. Der Pulpo vom Grill kommt mit Safran und Dattelglasur, die geräucherte Rote Beete mit Macadamia und Stracciatella di bufala, einem italienischen Frischkäse. Nach dem Essen wird die Musik lautergedreht, die ersten fangen an, zwischen den Tischen zu tanzen. Berlin ist begeistert. 

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Lütze (Schöneberg)

Das Restaurant Lütze befindet sich im Hotel Berlin, Berlin, das nach vier Jahren Renovierungsarbeiten im Januar 2023 endlich wieder seine Türen öffnete. Hell, offen, voller Pflanzen und modernen Möbeln sind nun sowohl das Hotel als auch das Lütze im Erdgeschoss. Passend dazu ist die Küche, die sich durch frische Salate, Stullen von Zeit für Brot und wechselnde Suppen vor allem gut für ein Mittagessen eignet. Während die Hot Bowl mit Auberginencurry, Tomaten, Kichererbsen und Rosinen auf Vollkornreis eher orientalisch gewürzt ist, ist die Kimchi Bowl mit Sushireis, gepickeltem Gemüse und Mungo Sprossen koreanisch und leicht scharf. Besonders schön isst es sich auf der großen Terrasse, die im Sommer geöffnet hat. Dort kann das Mittagessen beliebig lang ausgedehnt werden, bis in den Abend hinein. Denn die Lütze hat eine große Bar und serviert in Hommage an das umliegende Schöneberg den „Kiez!“ Cocktail aus Belsazar Rose, Holunderblütensirup, Limettensaft und Botanical Tonic. 

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Manifesto Market (Mitte)

Den allerersten Manifesto Market eröffneten der Architekt Martin Barry und seine Partnerin Hollie Lin bereits 2018 in Prag. Der Standort am Berliner Potsdamer Platz folgte Anfang 2023, passend zum Ursprungsgedanken des Unternehmerpaars: Die Wiederbelebung etwas eingestaubter, ungenutzter Orte durch Gastronomie und Geselligkeit. Mit einem Amphitheater mit großer Leinwand, einer Weinbar mit Selbstbedienung und einer Kinderspielecke verwandelten sie die Arcaden wieder in ein beliebtes Ziel. Highlight ist der Food Court, denn Ableger großartiger Restaurants sind hier vertreten. Vom legendären Malakeh-Hummus von der Potsdamer Straße über Poké Bowls aus Prag bis hinzu Tacos von einer Straßenküche aus Mexico, die Berry seit einer Reise nicht mehr aus dem Kopf bekam, hält der Manifesto Market über 40 Imbisse bereit. Auch vereint kein Food Hub der Stadt mehr Vielfalt an asiatischen Küchen: handgezogene chinesische Nudeln, Tteokbokki, die koreanischen Reisküchlein, Teppanyaki, das japanische Tischgrill oder auch Hotpot, eine Art chinesisches Fondue – um ein paar Beispiele zu nennen. 

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